Ich glaube ich ziehe nach Lanzarote! Habe hier die ultimative Hütte für mich und meine Alte gefunden. Die ,,Fundacion Cesar Manrique“ (der Name wird mich nach unserer Rückkehr wohl noch in meinen Träumen verfolgen…), eine große Villa, die wieder einmal beweist, dass die Idee des Architekten von der perfekten Synthese von Natur und Kunst durchaus funktionieren kann, ist der absolute Heuler. Der ehemalige Wohnsitz des wohl berühmtesten ,,Lanzarotenos“ (der übrigens 1992 im Alter von 73 Jahren bei einem Auto-Unfall ums Leben kam) spielt mit dem direkten Übergang von Innen- und Außenräumen, mit dem Mit- und Übereinander von natürlichen Gegebenheiten und künstlich Geschaffenem. Kann man noch schöner, noch cooler wohnen? Ich weiß es nicht. Was ich aber sehr wohl weiß ist, dass ich mich in den Wohn-Höhlen sicher auch sehr wohl fühlen würde. Und hier wahrscheinlich auch die eine oder andere Party schmeißen…
Unser nächstes Ziel ist Teguise, die auch unter dem Namen ,,Villa Real“, die königliche Stadt bekannt ist. Die Stadt war 1847/48 die Hauptstadt der Insel. Ein Ort der mit seinen gepflegten Plätzen und den verschiedenen Sakralbauten auch noch heute die Eleganz vergangener Zeiten ausstrahlt. Ein guter Grund hierfür ein Eis und ein kleines Glas Cava halt zu machen.
Ein weiteres noch kleineres Gläschen Sekt gibt es später dann noch an der Strandpromenade von Playa Honda, unserer nächsten Station an diesem herrlichen Motorrad-Tag. Bevor wir aber vollkommen dem Alkohol anheimfallen geht es (wohlgemerkt komplett nüchtern für alle Moral-Apostel unter den Blog- Lesern..) zurück ins Hotel. Brav, ein bisschen lesen.
Heute Abend gehen wir übrigens japanisch essen. Wohin auch sonst? Wenn man schon mal auf den Kanaren is(s)t…
Na dann: Bis morgen Freunde!