Ja? Na dann nix wie rein in unsere Kiste auf dem Weg nach Frankreich. Wir lassen Sie teilhaben an unserer Familien-Weihnachts-Reise nach Straßburg und Paris bis hoch in die Normandie. Mit der voiture und mit ganz viel Spaß und guter Laune! Wir sind nicht die Osbournes und nicht die Kardashians, aber hey, wir sind die Gartners und wer bei uns dabei ist wird richtig was erleben. Schauen Sie rein ins Reise-Tagebuch von Flötschman! So geht Reality heute…
Etappe 1: Meran-Straßburg 26.12.2021 – 500km
Um 6.00 Uhr morgens geht’s los. Im Auto : meine Gattin, meine beiden Töchter , vier Koffer (drei kleine für die Damen und ein großer für das Familienoberhaupt) und zwei Taschen ( die zahlreichen Accessoires des männlichen Teils der Familie müssen ja auch irgendwo untergebracht werden…). Kurzum: die Karre ist richtig voll.
Über Innsbruck, Garmisch und Memmingen geht’s Richtung Stuttgart wo uns bei strömenden Regen ein veritabler Stau erwartet. Deutschland ohne Stau wäre ja irgendwie auch nicht authentisch! Vom Auto aus habe ich die Gelegenheit einen intensiveren Blick auf Pforzheim und die Arbeiten an der dortigen Autobahn zu werfen. Ein unvergessliches Erlebnis!
Ich liebe Pforzheim!
Nach sieben Stunden Fahrt kommen wir nach Straßburg, wo wir gleich mal touristisch loslegen. Das wunderbare Straßburger Liebfrauen-Münster, der Gutenberg-Platz, die Thomas-Kirche, das historische Stadt-Viertel ,,Petit France“ und, und, und… Tres bien… wie wir Hobby-Franzosen (und auch die Echten…) zu sagen pflegen.
Später dann Check in im äußerst zentral gelegenen 5-Sterne-Hotel, wo uns eine weitere wunderschöne Überraschung erwartet. Die Hütte ist richtig teuer, dafür wird einem aber auch dort einiges geboten. Habe ich so auch noch nicht erlebt. Fleckige Teppichböden, die an das nasse Fell einer toten Ratte erinnern, rostige Badewanne und der Raum durchdrungen von einem penetranten Geruch. So müssen verwesende Leichen riechen. Tote finde ich keine im Zimmer dafür aber Speisereste im Schrank. Die vorherigen Bewohner mochten offensichtlich gerne Camembert. Müssen Franzosen gewesen sein.
Vive la France!
Zum Glück bin ich es seit Beginn der Pandemie gewohnt ständig Maske zu tragen. Also dann, probieren wir das halt auch mal im Bett aus…Gute Nacht. Bis morgen…
Wenn ich bis dahin nicht erstickt bin!
1 Kommentar
von Marlene Hörth
Da sind “die Gartners” ja fast an unserer Haustüre vorbei gefahren. Beim Hotel scheint noch Luft nach oben zu sein. Wir freuen uns auf die weiteren Reiseberichte.