Die Welt hat sicher darauf gewartet. Auf einen neuen 56jährigen Blogger. Aus Südtirol, dem Nabel des internationalen Lifestyles und dem Hippness -Olymp par excellence. Gewartet auf einen Menschen der unterhaltsame Geschichten aus seinem Leben erzählen will, Mode und Musik-Tipps gibt, Bücher rezensiert, die Leser mit auf Reisen um den Globus mitnimmt und nebenbei Einblick in seine Tätigkeit als personifizierte gastronomische Extravaganz jenseits des Brenners gibt. Ja, es war dringend an der Zeit, dass jemand der solche Ambitionen hat auf der Internet-Bühne auftaucht. Einer der über sich selbst und das Leben lachen kann und nicht alles zu ernst nimmt, was nicht zu ernst genommen werden muss. (Was nicht heißen muss, dass man vor wirklich bedeutsamen Themen fernab der oben genannten Bereichen Halt macht…) Jemand der Ironie als sein bevorzugtes Stilmittel bezeichnet. Wie könnte es auch anders sein, wenn sich so ein Zeitgenosse mehr oder weniger freiwillig Flötschman nennt und mit diesem Künstlernamen allen Spekulationen man könnte entweder etwas schräg/durchgeknallt oder wirklich ein Superheld unserer Zeit sein, Tür und Tor öffnet. Wobei: Ganz freiwillig war das mit dem Namen schon mal nicht.
Der Blogger mit Namen Florian wurde schon im zarten Gymnasialalter von 14 Jahren von seinem Banknachbarn mit dem Spitznamen Flötsch bedacht. Warum weiß niemand, aber der besagte Schulkollege sitzt heute als Vertreter Südtirols im italienischen Senat. Echt wahr! Muss nix heißen bei der Qualität der Politiker die heutzutage so ihr Unwesen treiben, aber immerhin…Ganz doof kann der Mann auch nicht sein. Obwohl…Aber lassen wir das. Der zweite Teil des Namens ergibt sich aus der selbstironischen Betrachtung des Bloggers und seiner Vorliebe für Comics, deren Helden und den übernatürlichen Kräften die manche unter ihnen auszeichnet.
Also dann, lasst uns loslegen! Flötschman ist ab jetzt online!
Da, um sein Unwesen zu treiben mit der Sprache, mit den Lesern, mit dem Leben. Einfach so ,,just for fun“! Man muss -wie gesagt- ja nicht immer alles sooo wichtig nehmen. Manche Menschen neigen dazu. Diese werden sich spätestens an diesem Punkt des ersten Blogs verabschieden. Denen rufe ich zu: Tschüs Leute und macht euch einfach ein bisschen locker…Die anderen räumen mir (jetzt wo wir uns schon ein paar Zeilen lang kennengelernt haben, kann es langsam ein bisschen persönlicher werden und ich höre auf von mir in der dritten Person zu sprechen) jetzt hoffentlich ein wenig Zeit und somit auch den gebührenden Platz in ihrem Leben ein. Lassen Sie uns gemeinsam starten! Gemeinsam lachen, uns gemeinsam entspannen und das Leben so richtig genießen!
Weil es trotz aller aktuellen Widrigkeiten trotzdem richtig schön ist!
Euer Flötschman
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von Andreas Behling
Literatur-Tipp für den/die Wien-Kenner: “Schwere Knochen” von David Schalko (Gibt’s auch als tolles Hörbuch!) – Viele Grüße aus Sachsen-Anhalt